SPD Schwarzenbek

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Verpasste Chance beim Schwarzenbeker Wohnungsbau

In der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Schwarzenbek vom 09. Februar brachte die SPD-Fraktion einen Antrag zur Einführung einer 30-Prozent-Quote für bezahlbaren Wohnraum ein (siehe Tagesordnungspunkt 22.1). Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD Schwarzenbek und Juso-Kreisvorsitzende Calvin Fromm: „Dass die Stadtverordnetenversammlung den Schritt zu mehr bezahlbaren Wohnraum in Schwarzenbek nicht oder noch nicht mitgehen wollte, ist mehr als bedauerlich. Teile der städtischen Politik scheinen wieder einmal lieber bloß zu schnacken, anstatt anzupacken. Manch saturierte Stadtverordnete müssen sich mangels eigener Betroffenheit vielleicht nicht sonderlich um das Thema kümmern. Gerade junge Leute auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum sind aber negativ von dieser Blockadehaltung betroffen. Es kommt nicht von ungefähr, dass junge Leute heutzutage im Durchschnitt länger zu Hause leben als noch vor einigen Jahren. Die hohen Mieten wollen neben einem zeitintensiveren Studium oder der Ausbildung schließlich auch geschultert werden.“ mehr…