SPD Schwarzenbek

Sozial. Gerecht. Vor Ort.

24. März 2017

Allgemein/Partei
Wechsel an der Spitze der SPD Schwarzenbek

Vorsitz-Wechsel bei der SPD Schwarzenbek
Quelle: Pixabay

Am 16. März legte Roswitha Bellmann aus gesundheitlichen Gründen sämtliche Ämter und damit den SPD-Vorsitz in Schwarzenbek nieder. Bis zur turnusgemäßen Neuwahl Anfang Oktober 2017 wird Calvin Fromm kommissarisch als Vorsitzender die Geschicke der SPD Schwarzenbek lenken. Dazu erklärt Fromm: „Dass wir aktuell überhaupt über die Gestaltung eines ansprechenden Bahnhofsumfeldes sprechen, hat Schwarzenbek maßgeblich Roswitha Bellmann zu verdanken. Gerade für unsere Pendler-Stadt ist dieses Thema von Bedeutung und deshalb werden wir daran anknüpfen.“ Für ihren Einsatz um die Belange der Bürgerinnen und Bürger gilt Roswitha Bellmann der Dank der SPD Schwarzenbek.

Die SPD hat sich erst kürzlich im Sozial- und Kulturausschuss erfolgreich gegen eine Kürzung der freiwilligen Leistungen für die VHS sowie Diakonie stellen können. Auch wurde eine Diskussion über eine gerechte Verteilung der Straßenausbaubeiträge angestoßen und die Errichtung von freien W-LAN-Hotspots für eine ebenso moderne wie attraktive Stadt auf den Weg gebracht. Dahingegen ‚glänzte‘ die CDU in dieser Wahlperiode lediglich mit dem teuren Umbau des Ritter-Wulf-Platzes in einen Ritter-Wulf-Parkplatz“, zeigt sich Fromm selbstbewusst gegenüber der politischen Konkurrenz. Zugleich fügt er hinzu: „Im Vordergrund muss trotz teilweise unterschiedlicher politischer Ansichten aber immer eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt stehen.

Der 21-jährige Student der Rechtswissenschaft blickt motiviert nach vorne: „In den kommenden Monaten möchte ich der ‚alten Tante SPD‘ jungen Schwung geben. Politik betrifft uns alle und ist zu wichtig, als dass sich junge Leute daraus heraushalten können. Entsprechend hat die SPD-Fraktion für die nächste Stadtverordnetenversammlung sogleich zwei Vorschläge zur Demokratieförderung eingebracht. Einer davon stellt ein Planspiel ‚Kommunalpolitik‘ für Jugendliche dar. Darüber hinaus werden uns neben den anstehenden Wahlen unter anderem die Fortführung des SPD-Projektes ‚Bildungszentrum‘ als Nachfolgenutzung der leerstehenden Realschule und der drängende KiTa-Ausbau beschäftigen.

Zur Vermeidung weiterer Kosten im Zusammenhang mit der leerstehenden Realschule weist die SPD Schwarzenbek auf den von der SPD-geführten Landesregierung aufgelegten „Restrukturierungsfonds“ hin. Dieser unterstützt Kommunen auf Antrag bis zum 31. Mai 2017 finanziell, was den für Flüchtlinge vorgehaltenen und inzwischen nicht mehr benötigten Wohnraum angeht.

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